1923 - 1944: Bereits kurz nach der Gründung gewinnt der SVR dem vom TSV Battenberg gestifteten Wanderpokal. Nach zweimaliger Verteidigung geht der Pokal in den Besitz des SV Rennertehausen über. Durch den Gewinn weiterer Pokale ensteht der Ruf der "Rennertehäuser Pokaljäger".
Auch in der Zeit des Zweiten Weltkrieges wird in Rennertehausen noch Fußball gespielt - erst am Ende des Krieges kommt der Spielbetrieb völlig zum Erliegen.
1947 - 1950: Der Spielbetrieb im Landessportbund Hessen wird wieder eröffnet und der SVR sichert sich auf Anhieb die Meisterschaft der neu gebildeten A-Klasse Frankenberg.
Auch die Rennertehäuser Pokaljäger werden wieder geboren - sage und schreibe 11 Pokale sichert sich der SVR binnen einen Jahres. Beim Pokalturnier in Grüsen können sogar gleich zwei Pokale errungen werden.
1950 - 1960: Im Jahr 1953 feiert der SVR ein weiteres Mal die Meisterschaft in der A-Klasse und steigt in die Bezirksliga auf, wo man sich aber bereits nach einem Jahr wieder verabschieden muss. Nach der erneuten Meisterschaft 1957/58 kann sich die Mannschaft dann aber trotz wechselhaften Erfolgs 3 Jahre lang auf Bezirksebene behaupten.
In der Rückrunde der Saison 59/60 beispielsweise verbessert sich der SVR vom letzten auf den neunten Tabellenplatz.
Im selben Jahr gewinnt der SVR nach einem sensationellen 3:1-Sieg beim VfL Marburg den Hessenpokal auf Bezirksebene.
1960 - 1970: Nach zwischenzeitlichem Abstieg wird der SVR im Spieljahr 1963/64 abermals Kreismeister, kann aber wegen der Gründung einer Überkreislichen A-Klasse mit dem Kreis Marburg nicht aufsteigen. Im Jahr 1968 folgt der bittere Abstieg in die B-Klasse.
1970 - 1980: Im Jahr 1971 wird eine Damenmannschaft gegründet (siehe Vereinsgeschichte). Die erste Fußballmannschaft macht dem Verein zum 50-jährigen Jubiläum das schönste Geschenk und schafft 1973 den Wiederaufstieg in die A-Klasse. In der folgenden Saison wird das Team aber vom Verletzungspech verfolgt, muss insgesamt 32 verschiedene Spieler einsetzen und kann sich so nicht in der A-Klasse halten.
Die Vereinskameraden Otto Inacker und Erich Krafthöfer formieren die Mannschaft in der Folge neu. Unter Trainer Peter Frank kann im Jahr 1978 die Meisterschaft der B-Klasse gefeiert werden. Mit dem neu verpflichteten Spielertrainer Johann Klinger und Ulrich Krümmelbein als Leistungsträgern kann im Folgejahr frühzeitig der Klassenerhalt erreicht werden. Nachdem das Verletzungspech in der Saison 79/80 aber auch diese beiden Hauptstützen heim sucht, ist der erneute Abstieg nicht zu verhindern.
1980 - 1990: Dem erneuten Abstieg folgt ein Motivationstief. Auf Wunsch der Spieler übernimmt der aktive Günter Eckel den Neuaufbau. Höhepunkt dieser Phase ist das Lokalderby im Hessenpokal im Sommer 1982, als unser SVR sich dem 3 Klassen höher spielenden SV Allendorf erst nach Verlängerung mit 2:4 (2:2) geschlagen geben muss.
In den Folgejahren kommt unser SVR bei mehreren Trainerwechseln dem Ziel des Aufstiegs nur selten nahe.
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